Die Blätter färben sich langsam bunt und für mich ist das das ultimative Zeichen, dass der Herbst nun da ist. Und wie könnte man den Herbst besser zelebrieren als mit einem wunderbar herbstlichen Weizenrisotto? Mit allerlei Zutaten, die gerade so nach gemütlichem Herbst rufen und ein farbenfrohes Gericht auf den Teller zaubern. Ihr wisst ja glaube ich mittlerweile, dass ich es gern einfach und unkompliziert mag und diese Pfanne ist eines der wenigen Gerichte auf meinem Blog, das vielleicht ein bisschen aufwändiger ist. Nicht, weil die Schritte schwierig sind – das gar nicht. Eher, weil es doch ein paar mehr Zutaten sind. Aber: es lohnt sich! Und vielleicht kann man sich währenddessen eine gemütliche Playlist anhören, einem spannenden Hörbuch lauschen oder gemeinsam mit seinen Liebsten kochen.
Und das Beste: die Pfanne reicht für 4 Portionen, man kann also direkt ein wenig mehr für den nächsten Tag zubereiten und hat so einen kleinen, feinen Vorrat. Bezüglich den Zutaten kann man natürlich auch ein wenig variieren und zum Beispiel nur den Kürbis mit dem Camembert zum Weizenrisotto servieren. Ich persönlich finde aber, dass gerade das Zusammenspiel aus süßlicher Feige, dem knusprigen Kürbis, den gerösteten Haselnüssen und dazu dem cremigen Camembert diese ganz besondere Kombination ausmacht. 🙂
Und nun: überzeugt auch selbst und lasst es euch schmecken!
Was ich an dem herbstlichen Weizenrisotto besonders gern mag:
- die Pfanne schmeckt richtig fein nach Herbst
- ist mal eine andere Variante, um Weizen zu essen
- eignet sich auch super als Mealprep
Du bist auf der Suche nach weiteren Herbstrezepten? Dann guck gern hier!
- Flammkuchen mit Feta und Birnen
- saftiger Nusskuchen
- cremige Kürbissuppe mit Muskatkürbis
- vegane Spinatknödel
- schnelle Pfannenlasagne
Du brauchst:
- 500 g Weizenkörner
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 5 EL veganer Butter
- 100 ml Weißwein
- 1,3 l Gemüsebrühe
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Hokkaidokürbis
- 1/2 TL Zimt
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- 1/2 Bund Salbei
- 3 Feigen
- 1 Handvoll Haselnüsse
- 150 g veganer Camembert
So wird’s gemacht:
- Den Weizen in ein Sieb gießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen, fein würfeln und in einer Pfanne gemeinsam mit 2 EL Butter andünsten.
- Den Weizen untermengen, mit Weißwein ablöschen und nach und nach die Gemüsebrühe untermengen. Das Lorbeerblatt sowie Salz und Pfeffer dazugeben und für ca. 50 Minuten köcheln lassen, bis der Weizen weichgekocht ist.
- Währenddessen den Hokkaidokürbis halbieren, entkernen und in dünne Spalten schneiden.
- Die Kürbisspalten mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zimt würzen und mit den Salbeiblättern im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für ca. 35 Minuten rösten.
- Die Feigen nach Belieben halbieren oder vierteln und in einer Pfanne mit 2 EL Butter erhitzen. Die Feigen mit der Schnittfläche nach unten anrösten, mit Zucker karamellisieren und anschließend mit Salz und Pfeffer weitere Minuten anbraten.
- In einer weiteren Pfanne die Haselnüsse ohne Öl bei mittlerer Hitze anrösten.
- Einen EL Butter mit den Kürbisspalten und dem Camembert unter das Weizenrisotto rühren. Mit den karamellisierten Feigen, den Haselnüssen und dem Salbei garnieren und nach Wunsch mit Cashewsan servieren.
Wenn ihr das Rezept ausprobiert: markiert mich sehr gern, damit ich eure Kreationen sehen kann und lasst mir ein Feedback da!
Habt einen schönen Tag und bis ganz bald,
Nici
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