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VEGAN LEBEN: 10 TIPPS FÜR DEN EINSTIEG MIT DER BKK PROVITA

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“Tolle Sache – aber könnte ich niemals!” – die wahrscheinlich häufigste Antwort darauf, dass ich vegan lebe. Ich muss dann häufig grinsen, weil das vor ein paar Jahren bestimmt auch meine Antwort gewesen wäre. Vegan? Wie das? Was isst man denn da noch? Und muss man nicht auf so viel achten und verzichten?

Weil ich mir damals auch genau diese Fragen gestellt habe + das auch ganz häufig auf Instagram gefragt werde, freue ich mich umso mehr, heute in Zusammenarbeit mit der BKK Provita genau darüber schreiben zu dürfen: VEGAN LEBEN – 10 Tipps für den Einstieg!

Warum die BKK ProVita Krankenkasse der perfekte Partner für diesen Blogpost ist, der mir so am Herzen liegt? Weil die BKK ProVita ebenso der Überzeugung ist, dass vegan gesund ist, wenn man es richtig macht. Und genau deshalb bietet sie ihren Versicherten ganz viele Angebote + Vorteile im Bereich “VEGAN/ VEGETARISCH LEBEN” an:

  • Ernährungsberatung durch eine Ernährungswissenschaftlerin, um mehr über die vegane Ernährung zu erfahren
  • Erstattung von veganen Kochkursen und Nahrungsergänzungsmitteln mit dem Bonusprogramm
  • Erhalt von bis zu 200 € Bonus pro Kalenderjahr bei einer pflanzlichen Ernährungsweise beim Bonusprogramm BKK BonusPlus Ernährung

Was ich an der BKK ProVita Krankenkasse auch toll finde: dass sie sich umfassend für Nachhaltigkeit einsetzt. Sie handelt klimaneutral, erstellt als erste Krankenkasse Gemeinwohl Bilanzen, bezieht ausschließlich Ökostrom aus regenerativen Energien, nutzt umweltschonendes Büromaterial und hat die GLS Bank als Partner (die sich auch für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ethisches Handeln einsetzt). Außerdem gibt es auch eine Vielzahl an Leistungen im Bereich der alternativen Heilmethoden in den Bereichen Homöopathie und Osteopathie.

Zudem setzt sich die BKK ProVita mit ihrer Aktion „Pflanzenpower“ in Kitas und Schulen für mehr pflanzliche Ernährung ein (das Projekt wurde 2018 mit dem UN Award ausgezeichnet) und auch in Krankenhäusern werden pflanzliche Mahlzeiten immer weiterentwickelt.

Aufgrund ihrer fortwährenden Bestrebungen ist die BKK ProVita nun auch für den deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 nominiert!

Wie in fast allen Lebensbereichen kann man sich also ganz bewusst entscheiden, was man nutzen möchte + sich auch im Krankenkassenbereich für ein ganzheitlich nachhaltig handelndes Unternehmen entscheiden.

Wenn ihr noch mehr zur BKK ProVita Krankenkasse erfahren möchtet, findet ihr hier noch weitere Informationen: https://www.bkk-provita.de

1. Finde deine Motivation, WARUM du vegan leben magst!

Für alles, was man in seinem Leben langfristig verändern möchte, braucht man seine ganz eigene Motivation, um dran zu bleiben. Folgende Fragen helfen dir dabei, dein WARUM zu finden:

  • Wieso willst du vegan leben?
  • Aus ethischen Gründen?
  • Wegen der Umwelt?
  • Aus gesundheitlichen Gründen?

Finde deine ganz persönliche Motivation! Tolle Dokumentationen zum Thema “Veganismus” sind z.B. “what the health“, “Dominion“, „cowspiracy“, „Gabel statt Skalpell“ oder “Das System Milch“.

2. Feiere die kleinen Schritte!

Freue dich über die kleinen Veränderungen, die du schon geschafft hast und sei nicht zu streng mit dir selbst! Alle Veränderungen brauchen Zeit und es ist ganz normal, dass du das ein oder andere Mal noch aus Gewohnheit zu tierischen Produkten greifst oder anfangs bei Einladungen noch Tierisches isst.

Fokussiere dich darauf, was du schon verändert hast und welche Produkte du schon weglässt/ ersetzt hast. Viele Gewohnheiten, die man sein Leben lang hatte, benötigen zur Umstellung einfach etwas Zeit!

3. Nimm dir Zeit zum Einkaufen!

Am Anfang ist es erstaunlich, welche der bisher gekauften Produkte (vor allem Fertigprodukte) alles tierische Inhaltsstoffe besitzen. Nimm dir Zeit beim Einkaufen und schaue auf dieZutatenlisten der einzelnen Produkte. In welchen Produkten sind Milchpulver, Hühnereigelb etc. enthalten?

Finde für dich andere leckere Lebensmittel, die rein pflanzlich sind und probiere dich mit der Zeit durch all die leckeren verschiedenen veganen Produkte. Wenn du Inspiration für veganen Käse suchst lege ich dir auch meinen veganen Käseguide ans Herz, den du hier findest.

4. Probiere vegane Ersatzprodukte aus!

Vor allem am Anfang hilft es, auf tierische Ersatzprodukte umzusteigen. Wenn du wie ganz viele Menschen aus ethischen Gründen auf tierische Produkte verzichten magst, wirst du wahrscheinlich ab und an den Geschmack von tierischen Produkten vermissen.
Greife dann zu den veganen Alternativen! Mittlerweile gibt es so so viele leckere pflanzliche Ersatzprodukte, sodass du ganz bestimmt fündig wirst.

Was es z.B. in vegan gibt: Margarine, Streichkäse, generell Käse, Wurstprodukte, Fischstäbchen, Chicken Nuggets, Burger Patties, Vleischsalat etc.

Hinweis: Fertiggerichte im Allgemeinen und auch Ersatzprodukte enthalten häufig viele Aromen, Zusätze, Zucker etc. – deshalb ist selbst und frisch Kochen natürlich die bessere und gesündere Variante. Für ab und an und bei Lust auf tierische Produkte sind Ersatzprodukte aber definitiv sehr hilfreich! 🙂

Bei veganem Joghurt kann z.B. auch vergleichen, welche Sorte/ Marke mehr oder weniger Zucker hat.

5. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und deine Nährstoffe!

Vegan leben bedeutet nicht per se gesund. Genauso wenig aber auch per se ungesund (wie viele Nicht Veganer oft annehmen). Wie bei jeder Ernährung ist man gut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, wenn man sich ausgewogen ernährt.

Am besten gehst du regelmäßig zum Arzt und lässt ein Blutbild anfertigen. Kritische Werte können unter anderem Vitamin B 12, Eisen, Kalzium, Selen oder Vitamin D sein, die man dann mit einer ausgewogenen Ernährung und zusätzlich mit Nahrungsergänzungsmitteln supplementieren kann.

Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel B 12 werden auch von der BKK ProVita ersetzt, wenn man das Bonusprogramm der BBK ProVita nutzt!

6. Lass dich nicht durch die Meinung anderer beeinflussen!

Es wird immer Menschen geben, die nicht verstehen oder nachvollziehen können, wieso du vegan leben möchtest. Vielleicht möchten sie dich sogar überzeugen, es wieder sein zu lassen oder sehen in deiner Umstellung nur eine vorübergehende “Phase”. Wenn du dein WARUM gefunden hast (Punkt 1) wird es dir viel leichter fallen, dich nicht verunsichern zu lassen.

Bleibe informiert, lege deine Gründe dar, wieso du dich vegan ernähren möchtest, sei offen für deren Meinungen, aber vertrete trotzdem genauso deine Einstellungen und Sichtweisen und bleibe dir treu!

7. Vernetze dich!

Sich gegenseitig austauschen, Rezepte vorschlagen, über seine Erfahrungen und Beweggründe reden – genau das erleichtert dir den Start in eine pflanzenbasierte Ernährung sehr!
Suche dir Gleichgesinnte, die ähnlich denken wie du, die auch gerade auf eine vegane Ernährung umsteigen oder vielleicht schon Erfahrung damit haben.

Triff dich mit ihnen offline zum Austausch im (veganen) Cafe, trete veganen Facebookgruppen (deiner Stadt) bei oder vernetze dich über andere soziale Netzwerke mit anderen Veganern. Durch den Austausch bist du danach noch viel motivierter, bestärkter und inspiert voller neuer Denkanstöße und Lieblingsrezepte!

Hilfreiche Apps zum Einkaufen oder auf Reisen sind außerdem:

  • CodeCheck
  • happyCow
  • vanilla bean

8. Lass dich inspirieren!

Mittlerweile gibt es so viele tolle vegane Rezepte, die man online oder offline aus Kochbüchern ausprobieren kann. Quinoa, Amaranth, Kala Namak, Hefeflocken? Sei offen für Neues, lass dich inspirieren und probiere neue Zutaten und Gerichte aus! Sehe den Veganismus als Entdeckungsreise, auf der du viele neue interessante und leckere Eindrücke sammelst!

Die BKK ProVita erstattet auch tolle vegane Kochkurse (egal ob online über Vegan Master Class von Sebastian Copien oder offline), bei denen man spielerisch lernt, wie einfach und abwechslungsreich die vegane Ernährung ist! Die Erstattung erfolgt über das Bonusprogramm Ernährung. Dafür muss man zuerst einfache Maßnahmen wie z. B. Nichtraucher, nicht übergewichtig, Zahnvorsorge usw. erfüllen und bekommt dann je nach Prämienstufe zwischen 80€ – 200€ pro Jahr für Veggie-Auslagen bekommen.

Veggie Auslagen sind z. B. Kochkurse, Nahrungsergänzungsmittel, Blutuntersuchung oder auch Zeitschriften über vegane Ernährung.

Außerdem gibt es auf ihrer Website ganz viele vegane Rezepte und Anregungen und für Versicherte der BKK ProVita zudem kostenfreie Rezeptbroschüren.

9. Sei vorbereitet!

Wenn du deine Gerichte im Voraus planst und danach einkaufst, greifst du seltener zu ungesunden oder nicht veganen Optionen. Mach’ beim nächsten Abendessen doch einfach bisschen mehr und nimm den Rest am nächsten Tag mit in die Arbeit. Oder bereite am Abend zuvor etwas Overnight Oats/ Chiapudding/ Obst etc. vor, das du am nächsten Tag als Frühstück mitnehmen kannst.

Für vegane/ gesunde Snacks zwischendurch mag ich besonders gern:

  • Obst/ Gemüsesticks
  • Datteln
  • Nüsse
  • zuckerfreies Bananenbrot (Rezept gibts hier)
  • oder z.B. Blissballs

10. Hab Freude daran!

Das Allerwichtigste: Hab Freude daran! Sei nicht zu streng mit dir und verlange nicht zu viel von dir selbst! Eine vegane Ernährung ist ein Prozess und bis man für sich seine veganen Lieblingsprodukte etc. kennt, dauert es einfach etwas!
Führe dir vor Augen, dass du aus eigener Entscheidung und Überzeugung vegan leben möchtest (aufgrund deines WARUMS aus Nr. 1) und freue dich über all die kleinen Veränderungen in deiner Ernährung, die du schon umgesetzt hast!

— in freundlicher Zusammenarbeit mit BKK ProVita

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