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Minimalismus im Kleiderschrank: Meine persönlichen Tipps

* in freundlicher Zusammenarbeit mit eBay

2021, ein neues Jahr mit neuen Vorsätzen. Ende letzten Jahres habe ich mir überlegt, was ich im neuen Jahr verändern möchte: ich möchte mich leichter fühlen. Nicht aufs Körpergewicht bezogen. Aber freier von Arbeit und To Dos, im Sinne von mehr Freizeit haben und auch im Sinne von weniger ist mehr. Mehr Minimalismus steht in vielen Lebensbereichen also ganz oben auf meiner 2021 Liste. 

Ich möchte mich von Altlasten befreien und sortiert(er) ins neue Jahr starten. An was ich da zuerst denke: an meinen Kleiderschrank. Ich möchte weniger besitzen und gleichzeitig mehr davon haben. Ich möchte nur noch Lieblingsteile in meinem Schrank sehen. Teile, die ich jeden Tag gerne anziehe und die sich wunderbar miteinander kombinieren lassen. Denn im Jahr kauft jeder Deutsche durchschnittlich 60 neue Kleidungsstücke. Aber sie werden nur knapp viermal von uns getragen, bevor wir sie wieder aussortieren. 

Gemeinsam mit eBay darf ich im Rahmen der Kampagne „Mit eBay aufgeräumt ins neue Jahr“ einige Tipps teilen: wie du aufgeräumt und geordnet ins neue Jahr startest und deine Neujahrsvorsätze umsetzen kannst. Und auch, wie du deine aussortierten Dinge (egal ob Kleidung oder anderes) bei eBay zu Geld machen kannst. Denn viele Sachen, für die wir selbst vielleicht keine Verwendung mehr haben, sind viel zu schade, um sie deshalb wegzuwerfen.

Eine andere Person freut sich nämlich gerade über unsere aussortierten Dinge und auch im Sinne von Nachhaltigkeit sind Second Hand Stücke eine so tolle Sache. Es werden keine neuen Rohstoffe verbraucht und das was schon da ist, wird weitergenutzt.

Warum Second Hand cool ist:

  1. es spart Ressourcen + ist gut für die Umwelt
  2. es ist günstiger als neu gekauft
  3. als „Verkäufer“ verdient man noch etwas Geld dazu
  4. die Dinge werden an einem anderen Ort wieder wertgeschätzt und genutzt 

Deshalb habe ich mich die letzten Tage direkt an die Umsetzung gemacht und meinen Kleiderschrank sortiert. Dafür habe ich alle, wirklich alle! Kleidungsstücke aus meinem Kleiderschrank geräumt, um einen besseren Überblick zu bekommen.

Fragen, die dir helfen, ob du ein Kleidungsstück behalten möchtest, sind z.B.

  1. wie oft habe ich das Kleidungsstück in den letzten 3 Monaten getragen?
  2. Gibt mir das Kleidungsstück ein gutes Gefühl, fühle ich mich darin wohl?
  3. Habe ich vom Schnitt, Stoff, Farbe nicht schon viele andere ähnliche Kleidungsstücke in meinem Schrank?
  4. Passt mir das Kleidungsstück oder ist es vielleicht etwas zu eng geworden? Wenn ja: aussortieren! Das Leben ist zu kurz für zwickende Jeans oder zu enge Shirts!

Wenn du ein Kleidungsstück eigentlich gerne magst, aber z.B. ein Knopf fehlt oder die Jeans im Schritt gerissen ist, musst du das Kleidungsstück nicht direkt entsorgen. Entweder kannst du es selbst reparieren, den Kopf wieder annähen oder eine kleines Loch stopfen oder du suchst professionelle Hilfe auf: es gibt so viele tolle Schneider_innen, die deine Lieblingstücke reparieren und wieder aufbereiten, damit du weiterhin lange damit Freude hast. Auch Flecken, die nach mehreren Malen Waschen trotzdem bleiben, müssen keinen Grund zum Aussortieren darstellen. Suche dir doch einfach ein paar coole Patches oder Textilsticker aus, mit denen du den Fleck kaschieren kannst. So kannst du das Kleidungsstück weitertragen und es ist außerdem noch besonderer als davor.  

Wie ordne ich meine übrig gebliebene Kleidung am besten

Wie ordne ich meine übrig gebliebene Kleidung am besten

Wenn du dich entschieden hast, welche Kleidungsstücke weiter in deinem Leben und deinem Kleiderschrank bleiben dürfen, ist Ordnung und ein guter Überblick am wichtigsten. Dafür kannst du erstmal alles aus dem Kleiderschrank aufs Bett oder den Boden legen. Danach hilft es, die verbliebenen Lieblingsteile nach Kategorien zu ordnen. 

Meine Kategorien sind dabei folgende:

  • Unterwäsche 
  • Socken/ Strumpfhosen
  • T-Shirts und Tops
  • Pullis
  • Jeans/ Hosen
  • Sportkleidung
  • Kleidung zum Schlafen 
  • Schals und Mützen 

Danach ist es wichtig, die Kleidung so zu sortieren, dass du einen schnellen Überblick bekommst und nicht lange nach den einzelnen Stücken suchen musst. Das klappt bei mir am besten, wenn die einzelnen Stapel wirklich ordentlich sind und nicht auseinander fallen. Ich habe mir dafür bei eBay einige praktische Ordnungshelfer gekauft, damit mein Kleiderschrank nicht wieder im Chaos ausbricht: verschiedene Kisten und Körbe in unterschiedlichen Farben und kleine Holztafeln mit Kreidestiften zum Beschriften der Körbe.  

Die Körbe habe ich wie oben beschrieben nach Kategorien aufgeteilt. 2 Körbe für meine Pullis, 3 kleine flachere Boxen für meine Shirts, einen großen Korb für meine Jeans. Dabei ist es wichtig, die Shirts so zu sortieren, dass du beim Herausnehmen der Box aus deinem Kleiderschrank sofort die unterschiedlichen Teile erkennst.

Besonders platzsparend und übersichtlich ist es, z.B. Tops/ T-Shirts und Pullis zu falten und dann hochkant in den Körben einzuordnen.

Körbe eignen sich super, um mehr Überblick in deinem Kleiderschrank zu bekommen!

Wie du mit deinen aussortieren Kleidungsstücken noch Geld verdienen kannst

Die Kleidungsstücke, die keinen Platz mehr in deinem Kleiderschrank finden, können an einem anderen Ort wieder geliebt und gerne getragen werden. Denn nur, weil du keine Verwendung mehr für bestimmte Stücke hast, heißt das nicht, dass es bei einer anderen Person genau so ist.

Ich habe schon einige Stücke wie z.B. meine flauschige Teddyjacke für den Winter second Hand entdeckt. Eine andere Person hatte für sie keine Verwendung mehr – ich trage die Jacke dafür seit zwei Wintern umso lieber!

Folgende Tipps helfen dir, um bei eBay neue Besitzer für deine Kleidung zu finden!

1. Ein eBay-Verkäuferkonto einrichten 

Ist man bereits als Käufer bei eBay angemeldet, so kann man sich auch ganz einfach als Verkäufer registrieren. Auf der eBay-Startseite einfach in der oberen rechten Ecke auf den Button „Verkaufen“ drücken und im Anschluss angeben, was verkauft werden soll und wie man die Gebühren, die bei einem Verkauf anfallen, bezahlen will – per Lastschrift oder Kreditkarte. Danach kann der Verkauf auch schon losgehen. 

Im Bereich „Mein eBay“ behält man jederzeit den Überblick über die Verkaufsaktivitäten und wird über die nächsten Schritte im Verkaufsprozess informiert. Tipp: mit der eBay-App geht das auch praktisch von unterwegs aus. 

2. Checkliste vor dem Verkauf

Vor dem Verkauf bei eBay gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.  

Prüfe, in welchem Zustand sich die Produkte befinden, die du verkaufen möchtest. Mögliche Mängel sollten auf jeden Fall in der Artikelbeschreibung angegeben werden. Bei mehrteiligen Sets oder Elektronikprodukten sollten am besten das gesamte Zubehör sowie die Gebrauchsanweisung verfügbar sein. 

3. Titel und Beschreibung 

Achte auf aussagekräftige Bezeichnungen der Produkte. Denn diese hilft potenziellen Käufern den Artikel bei eBay zu finden und kann sie von einem Kauf überzeugen. Eine richtige Bezeichnung der Produkte ist also extrem wichtig. Die Artikelbezeichnung sollte vollständige und verständliche Suchbegriffe enthalten. Beispielsweise „Grobstrickpulli, Marke XY, Farbe, Größe“

Marken überzeugen die Käufer und führen dadurch zu einem höheren Verkaufswert. Zudem werden sie durch die verwendeten Suchbegriffe der Käufer schneller gefunden. Deshalb ist es von Vorteil den Markennamen mit in die Artikelbeschreibung aufzunehmen.
Aber: Es darf kein Bezug zu Marken hergestellt werden, die nicht verkauft werden. Der Missbrauch eines Markennamens ist strafbar. 

Die Beschreibung der Produkte ist essenziell und sollte möglichst umfassend und natürlich wahrheitsgetreu gestaltet werden. Konkrete Informationen zu Originalpreis, Maßen, Herkunft, Marke, Material, Alter, Farbe und Zustand erleichtern dem Käufer die Entscheidung und beugt Rückfragen vor. 

Tipps bei Kleidung: 

  1. Sollten sich geeignete Kleidungsstücke beim Aussortieren daheim finden, verspricht auch hier eine möglichst konkrete Artikelbezeichnung höheren Verkaufserfolg. Zusätzlich zur Konfektionsgröße der Kleidung ist es von Vorteil auch die Maße der Artikel anzugeben. Größen fallen nämlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aus. Bei Hosen sind vor allem Länge und Bundweite ausschlaggebend. Bei Oberteilen sind es Brustumfang und Taille, die die Käufer interessieren.
  2. Der Stil eines Kleidungsstücks ist ein wichtiges Merkmal für viele Käufer. Artikel mit Beschreibungen wie 90er, Vintage, Boho werden schneller gefunden.

4. Achte auf Ästhetik!

Überlege dir, welche Darstellung von Produkten du selbst ansprechend findest und fotografiere danach deine Kleidungsstücke. Ansprechende Bilder sind wichtig, um Käufer auf die Artikel aufmerksam zu machen und ihnen ein Gefühl für das Produkt zu geben. Muster im Hintergrund sind meistens schön, lenken aber auf Bildern vom Produkt ab. Deshalb kannst du bei Produktbildern darauf achten, sie vor einem ruhigen und einfarbigen Hintergrund zu fotografieren. Fotografiere am besten auch immer bei natürlichem Licht, damit die Farben wahrheitsgetreu abgebildet werden. 

5. Versandkosten und der richtige Versand 

Beim Einstellen des Angebots solltest du überlegen, welche Verpackungs- und Portokosten beim Versand des Artikels anfallen werden. Je genauer diese in der Artikelbeschreibung angegeben werden, desto besser wissen die Käufer, welche Preise sie letztendlich erwarten. 

Bei Privatverkäufen bleibt für den Käufer immer ein gewisses Risiko. Sobald eine versicherte Versandoption angeboten wird, erhöht sich der Erfolg des Angebots. Bei einem verlorenen Paket wird nämlich das Transportunternehmen und nicht der Verkäufer zur Rechenschaft gezogen. 

Hilfreich für die Käufer ist auch eine Einschätzung dazu, wie zeitnah man den Versand des Artikels nach Erhalt der Zahlung in die Wege leiten wird.
Tipp: Ein möglichst schneller Versand innerhalb von ein bis zwei Tagen nach Eingang der Zahlung ist empfehlenswert, da Käufer dies besonders schätzen und dafür auch häufig positive Bewertungen abgeben. 

6. Zeit ist Geld 

Jeder Artikel spricht eine andere Zielgruppe an. Und jede Zielgruppe hat auch eine bestimmte Zeit, zu der sie bei eBay aktiv ist. Deshalb trägt ein gutes Timing auch zum Erfolg eines Angebots bei. 

  1. Sonntags sind die meisten eBay-Nutzer auf dem Online-Marktplatz unterwegs.              
  2. Bei saisonalen Produkten, wie Sommerkleidern oder Wintermänteln, muss auf den richtigen Zeitpunkt geachtet werden. Kurz vor Saisonbeginn ist ein guter Zeitpunkt um seine alten Schätze loszuwerden. 
  3. Frühmorgens und spät in der Nacht kaufen die wenigsten Leute bei eBay. Die Gewinne fallen also zu diesen Zeiten geringer aus. 
  4. Ein weiterer Tipp ist, die Produkte am Monatsanfang zu verkaufen, wenn das neue Gehalt bei potentiellen Käufern auf dem Konto eingegangen ist.

7. Guter Service lohnt sich 

Um gute Bewertungen zu erzielen und die Zufriedenheit der Käufer zu steigern, empfiehlt es sich die Rückfragen der Interessenten immer freundlich und zeitnah zu beantworten. So steigen die Verkaufschancen stetig. 

8. Nach dem Verkauf 

Im Bereich „Mein eBay“ behält man jederzeit den Überblick über die Verkaufsaktivitäten. Wenn die Bezahlung nicht mit PayPal erfolgt, sondern zum Beispiel per Überweisung, kann der Artikel nach Erhalt des Geldes manuell als bezahlt markiert werden. Anschließend kann das Versandetikett bequem über „Mein eBay“ erstellt und ausgedruckt werden – dabei wird die Adresse des Käufers automatisch übernommen und vorausgefüllt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Käufer von den günstigeren Online-Preisen für Versandetiketten profitieren, automatisch sparen und Informationen zur Sendungsverfolgung abrufen können. Wenn das Versandetikett nicht über „Mein eBay“ ausgedruckt wird, kann der Artikel auch manuell als verschickt markiert werden, sobald er versendet wurde 

Ganz viel Freude beim Lieblingsstücke ordnen und neue Besitzer für deine aussortierten Kleidungsstücke finden!

Habt noch einen wunderbaren Tag

Nici 

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